CISCEM 2018 – Was kann Elektronenmikroskopie heute?
Wie kann man Proteine in Zellen sichtbar machen? Wie lassen sich katalytische Prozesse und das dynamische Verhalten von Nanomaterialien bei etwa 300.000facher Vergrößerung untersuchen? Rund 100 Experten befassen sich auf der diesjährigen CISCEM mit diesen Fragen.
Wie kann man Proteine in Zellen sichtbar machen? Wie lassen sich katalytische Prozesse und das dynamische Verhalten von Nanomaterialien bei etwa 300.000facher Vergrößerung untersuchen? Rund 100 Experten aus aller Welt werden sich vom 10. bis 12. Oktober auf der CISCEM 2018 mit diesen Fragen befassen. Zum vierten Mal organisiert das INM die Internationale Konferenz über In-situ- und Korrelative Elektronenmikroskopie. Sie findet in der Hermann-Neuberger-Sportschule in Saarbrücken statt, unweit des Universitätscampus.
Immer geht es darum, einen bestimmten Prozess in seiner Entstehung oder unter realistischen Bedingungen zu verstehen. Dies erreichen die Wissenschaftler mit den so genannten In-situ-Methoden. Dabei führen sie Messungen in gasförmiger Umgebung, bei hohen Temperaturen oder in Flüssigkeiten durch. Darüber hinaus achten Biologen, Materialwissenschaftler, Chemiker und Physiker auch auf die Verbesserung der in-situ Elektronenmikroskopie-Verfahren. Deshalb diskutieren sie zum Beispiel die Kombination von Elektronenmikroskopie mit Fluoreszenzmikroskopie oder Elektronenenergieverlustspektroskopie. Auch fortschrittliche Datenerfassungs- und Verarbeitungsalgorithmen werden mit einbezogen.
Weitere Informationen unter www.ciscem2018.de.
Prof. Dr. Niels de Jonge Leiter Innovative Elektronenmikroskopie Tel.: 0681-9300-313 Niels.deJonge@leibniz-inm.de |
Christine Hartmann Veranstaltungs-Management Tel.: 0681-9300-244 christine.hartmann@leibniz-inm.de |
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