Material im Prozess – Kooperation zwischen der HBK und dem INM
Im Wintersemester 2018/19 wird es zum ersten Mal eine Lehrveranstaltung der Hochschule der Bildenden Künste Saar in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Neue Materialien geben.
Im Wintersemester 2018/19 wird es zum ersten Mal eine Lehrveranstaltung der Hochschule der Bildenden Künste Saar in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Neue Materialien geben.
Wie kann man Proteine in Zellen sichtbar machen? Wie lassen sich katalytische Prozesse und das dynamische Verhalten von Nanomaterialien bei etwa 300.000facher Vergrößerung untersuchen? Rund 100 Experten befassen sich auf der diesjährigen CISCEM mit diesen Fragen.
Dank beweglicher Komponenten kann ein transparentes Material auf Temperaturveränderungen und zukünftig auch auf andere äußere Einflüsse, wie chemische Substanzen und Gifte, durch einen Farbwechsel „antworten“.
Damit das Haften auch auf solchen rauen Oberflächen verlässlich klappt, haben Wissenschaftler eine neue Haftstruktur entwickelt: Darin kombinierten sie harte und weiche Materialien.
In einer künstlerischen Gestaltung haben Schülerinnen und Schüler des Leibniz-Gymnasiums St. Ingbert das Thema Innovation am INM wandfüllend zum Ausdruck gebracht.
Die Postdoktorandin Malgorzata Wlodarczyk-Biegun vom Programmbereich Dynamische Biomaterialien ist Preisträgerin des L’Oréal-Unesco „For Women in Science“ Förderprogramms, das in Partnerschaft mit der Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung durchgeführt wird.
Am Samstag, dem 26. Mai, laden das INM und das Bundesministerium für Bildung und Forschung erstmals zum Bürgerdialog ins Saarland. Darin erleben interessierte Bürgerinnen und Bürger die Wissenschaftler und ihre Forschung zum Thema „Hightech-Werkstoffe“ hautnah.
Der Humboldt-Preisträger am INM, Professor Robert McMeeking, erhält den neu geschaffenen Humboldt-Alumni-Preis. Mit dem Preisgeld von 25.000 Euro wird der amerikanische Materialwissenschaftler gemeinsam mit dem INM die internationale Netzwerkinitiative MePAG (Virtual Humboldt Cluster on the Mechanics and Physics of Adhesion and Grip) ins Leben rufen.
Forscher des INM haben spezielle, plättchenförmige Metallphosphat-Partikel entwickelt: Diese verbessern die Passivierung und erhöhen die Diffusionsbarriere für korrosive Substanzen. Neben Zinkphosphat stehen neuerdings auch Manganphosphat Plättchen zur Verfügung.