Der Algorithmus des IT-basierten Tools nutzt für die effiziente Identifikation von passenden Kooperationspartnern Sekundärdaten, wie zum Beispiel Patentinformationen bisheriger Erfindungen, den Ort der Patentanmeldung oder technologische Kompetenzfelder. Mit Hilfe des Tools soll vor allem die Frühphase des Transfers gestärkt werden, in der es gilt, aus einer Idee ein solide ausgestaltetes Transfervorhaben zu etablieren. Es soll in Zukunft als eine Art Kommunikations- und Koordinationsinstrument zur Verfügung stehen, das nicht nur Transferverantwortliche und Forschende innerhalb der Institutionen miteinander verbindet, sondern auch externe Akteure einbindet und so allen eine transparente, eigenverantwortliche und proaktive Beteiligung an Transfervorhaben ermöglicht.
Das INM verfügt über eine breit aufgestellte Expertise in den verschiedensten Technologiefeldern, wodurch sich eine Vielzahl von Kooperationsmöglichkeiten ergibt. Dies wiederum resultiert in einer großen Anzahl von Firmen, die als potenzielle Verwertungspartner in Frage kommen. Das zu entwickelnde Tool wird einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, aus der großen Menge an möglichen Partnern die passenden zu identifizieren.
Projektteilnehmer sind neben dem INM das GSI Helmholtz-Zentrum für Schwerionenforschung GmbH in Darmstadt, das Helmholtz-Zentrum Dresden Rossendorf e.V., die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und die Universität der Bundeswehr in München. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt für die nächsten drei Jahre mit 1,9 Millionen Euro.
Ihre Experten am INM:
Dr. Marcus Geerkens
Leiter Forschungsförderung & Technologietransfer
Tel: 0681-9300-227
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Dr. Katharina Sorg
InnovationsZentrum INM
Tel.: 0681-9300-454
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