Über uns

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Neue Materialien sind die Triebfedern für neue Technologien. Das INM vereint multidisziplinäre Wissenschaft und materialorientierten Technologietransfer unter einem Dach. Chemie, Physik, Biologie, Materialwissenschaft und Engineering wirken in enger Kooperation auf hohem Niveau zusammen. Ein wesentlicher Fokus unserer Arbeit ist die Übertragung von biologischen Prinzipien auf das Design neuer Materialien, Strukturen und Oberflächen. Unsere Ergebnisse finden Einsatzmöglichkeiten in biegsamen Displays und intelligenten Greifarmen, leistungsstarken Batterien und effizienten Solarzellen sowie Technologien für personalisierte Therapien und die regenerative Medizin.

Das INM mit Sitz in Saarbrücken ist weltweit mit zahlreichen Forschungsorganisationen und Technologiefirmen vernetzt. Über fünf gemeinsame Professuren ist es mit der Universität des Saarlandes eng verbunden. Das INM ist ein Institut der Leibniz-Gemeinschaft und beschäftigt rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

 

    Das INM in Zahlen

    Finanzen

    Über uns 35

    Gesamtumsatz 2022: 23,76 Mio €

    Drittmittel 2022: 5,59 Mio €

    Publikationen

    Publikationen 2022 insgesamt: 119
    davon in referierten Zeitschriften: 100

    Patente

    Aktive Patentfamilien: 55

    Beschäftigte

    2022: 215

    Gesellschafter

    51% Universität des Saarlandes, 49% Saarland

    Historie

    Das INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien ist ein internationales Zentrum für Materialforschung mit Sitz in Saarbrücken. Es kooperiert mit nationalen und internationalen Forschungsinstitutionen und entwickelt Innovationen für Unternehmen weltweit.

    Es wurde im Jahre 1987 in alleiniger Trägerschaft des Saarlandes unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Herbert Gleiter gegründet. 1990 übernahm Prof. Dr. Helmut K. Schmidt die Geschäftsführung des Instituts, das er bis 2005 leitete. In diesem Zeitraum konzentrierte sich das INM besonders auf die Chemische Nanotechnologie.

    Der Wissenschaftsrat hat das Institut als Forschungseinrichtung von überregionaler Bedeutung zum 1. Januar 1999 zur Aufnahme in die ehemals Blaue Liste, heute Leibniz-Gemeinschaft, empfohlen. Seitdem wird das INM von Bund und Ländern gemeinsam gefördert.

    2005 übernahm Prof. Dr. Michael Veith für eine Übergangsphase die Geschäftsführung des INM. 2007 wurde Prof. Dr. Eduard Arzt zum Wissenschaftlichen Geschäftsführer und Vorsitzenden der Geschäftsführung berufen. Er leitete eine Neuausrichtung des INM ein: neben die Nanokomposit-Technologie traten als weitere Forschungsschwerpunkte die Grenzflächenmaterialien und Biogrenzflächen hinzu; gleichzeitig ging damit eine stärkere Orientierung des INM in Richtung interdisziplinärer Materialforschung einher.

    Darüber hinaus verstärkte das INM mit dem Mitte 2014 gegründeten „InnovationsZentrum INM“ seine Zusammenarbeit mit der Industrie und damit den Technologietransfer. Das InnovationsZentrum begleitet innovative Produktentwicklungen von der Labor- bis in die Pilotphase und unterstützt Industriepartner bei analytischen Problemlösungen.

    Mit der Berufung von Frau Prof. Dr. Aránzazu del Campo zur zweiten wissenschaftlichen Geschäftsführung im Jahr 2015 intensivierte das INM seine Forschung im Bereich der Biomaterialien.

    Mit dem Eintritt von Prof. Dr. Eduard Arzt in den Ruhestand übernahm Prof. Dr. Aránzazu del Campo zum 1. Januar 2023 den Vorsitz der Geschäftsführung.
    Am 15. März 2023 trat Prof. Wilfried Weber sein Amt als zweiter wissenschaftlicher Geschäftsführer des INM an.

    Kaufmännischer Geschäftsführer war bis zum 31.01.2023 Herr Günter Weber. Zum 01.02.2023 übernahm Herr Michael Marx die kommissarische Leitung der kaufmännischen Geschäftsführung.